Kürzlich hat eine weitere Bach-Busoni-Ausgabe als Henle-Urtextausgabe ihren Weg auf den Musikalienmarkt gefunden: Die berühmte Orgeltoccata d-moll, deren Beginn fast jedes Kind kennt und die Busoni kongenial auf das Klavier übertragen hat. Weiterlesen
Suchen
-
Neueste Beiträge
- „Gabriella‘s sång“ von Brahms?
- Rachmaninows Paganini-Rhapsodie und die Schätze in der Library of Congress
- Rachmaninow und kein Ende: einige Anmerkungen zu Opus 3 und Opus 16
- Neues aus der tiefen Lage: Koussevitzkys Kontrabasskonzert op. 3 endlich in Urtext-Qualität
- Zur Erstfassung von Verdis Streichquartett – Interview mit Anselm Gerhard
Schlagwörter
Artikulation Autograph Bach Bartók Beethoven Besetzung Brahms Chopin Debussy Dvořák Dynamik Erstausgabe Fassungen Fauré Fingersatz Gesamtausgabe Haydn Hoffmeister Horn Interview Klarinette Klavier Klaviersonate Kontrabass Lesart Liszt Mendelssohn Mozart Notation Quellen Rachmaninow Ravel Revision Rosenmontag Saint-Saëns Schubert Schumann Skrjabin Streichquartett Urtext Variationen Viola Violine Vorzeichen Weihnachten



Auch wenn in letzter Zeit Komponisten wie Debussy, Beethoven oder aktuell Saint-Saëns aufgrund ihrer Jubiläen im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit standen und stehen – der geheime Star im Henle-Programm der letzten Jahre scheint mir Antonín Dvořák zu sein. Nicht weniger als elf neue Urtext-Ausgaben seiner Werke sind in unserem Verlag seit 2015 erschienen, darunter viele große und zentrale Werke seines Schaffens wie die späten Streichquartette op. 96, 105 und 106, das Klavierquintett op. 81, das Klaviertrio op. 65 und die Humoresken op. 101 für Klavier. In diesen Tagen wird unsere Neuausgabe der Bläserserenade d-moll op. 44 (




Das Klavierquintett ist gewissermaßen die „Superschwergewichtsklasse“ unter den kammermusikalischen Besetzungen: die mächtige Klangfülle des Klaviers trifft auf den ebenbürtigen Partner eines Streichquartetts, das für sich allein genommen schon ein eigenständiges Ensemble bildet. Diese Kombination bietet eine große Palette von Klangfarben und erlaubt eine enorme dynamische Bandbreite, von intimen Duetten bis hin zu Steigerungen von fast symphonischen Ausmaßen.